GRIPPOSTAD C Hartkapseln 24 St
Artikelnummer: 00571748 | Grundpreis: 0,55 € / 1 StPreis: 13,28 €
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
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Details
Bei grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten.
Grippale Infekte beginnen häufig im Nasen-Rachenbereich. Ihre Ursache sind Viren, die über die Atemwege in unseren Körper eindringen. Die Übertragung erfolgt im Allgemeinen durch winzig kleine Tröpfchen, die ein bereits erkälteter Mensch beim Husten oder Niesen in großen Mengen in der Luft verteilt. Bereits 1 bis 2 Tage nach der Ansteckung treten die ersten Anzeichen der Krankheit auf. Schon während der Inkubationszeit und bis zu einer Woche nach Ausbruch der Krankheit können Infizierte weitere Personen anstecken. Typische erste Anzeichen sind Halskratzen, Niesen und die "laufende Nase", aber auch Husten, Heiserkeit, Kopf- und Gliederschmerzen. Da Viren nicht direkt bekämpft werden können, konzentriert man sich auf die Behandlung der Symptome und die Unterstützung der körpereigenen Abwehrkräfte.
In Grippostad® C, Deutschlands meistverwendetes Mittel bei Erkältungskrankheiten1, werden vier gutaufeinander abgestimmte Wirkstoffe vereint. Diese gut verträgliche Wirkstoffkombination wird angewendet zur Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit. So fühlt man sich schnell wieder fit. Paracetamol hilft Kopf- und Gliederschmerzen zu lindern und das Fieber zu senken. Chlorphenamin gehört zur Gruppe der Antihistaminika, es trägt zu einer Abschwellung der Nasenschleimhaut bei und erleichtert das Durchatmen. Gleichzeitig lindert es den Reizhusten. Zudem hemmt es die übermäßige Schleimsekretion. Das enthaltene Coffein verstärkt die schmerzlindernde Wirkung des Paracetamols. Es ermöglicht eine Verminderung der Paracetamol-Dosis und entlastet somit den Körper durch eine geringere Schmerzmittelmenge. Ascorbinsäure, besser bekannt als Vitamin C, unterstützt das Immunsystem.
Gute Gründe für Grippostad® C Hartkapseln:
1. Kombination von vier gut aufeinander abgestimmten Wirkstoffen:
Chlorphenamin – trägt zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei und kann Reizhusten lindern
Ascorbinsäure (Vitamin C) - unterstützt das Immunsystem
Paracetamol - schmerzlindernd und fiebersenkend
Coffein - verstärkt die analgetische und fiebersenkende Wirkung von Paracetamol
2. Lindert gemeinsam auftretende Erkältungsbeschwerden wie Schnupfen, Reizhusten, Kopf- und Gliederschmerzen und Fieber
3. Darreichungsform: Für Menschen, die keine Kapseln schlucken können oder wollen, ist die bewährte 4er-Wirkstoffkombination auch als Trink-Granulat im Stickpack erhältlich
Bei der Einnahme von Paracetamol-haltigen Arzneimitteln (wie Grippostad® C Hartkapseln) sollten weitere Mittel, die Paracetamol enthalten, nicht ohne ärztliche Rücksprache zusätzlich eingenommen werden.
PZN | 00571748 |
Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 24 St |
Produktname | Grippostad C Hartkapseln |
Darreichungsform | Hartkapseln |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht für längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl an Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen und Schläfrigkeit. Am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung und am 3. Tag zum Leberkoma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 2 Kapseln | 3-mal täglich | morgens, mittags, abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörung oder Gilbert (Meulengracht) -Syndrom: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt evtl. die Einzel-/Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. | |||
Anwendungsgebiete
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche oder unklare Beschwerden auftreten.
- Erkältung und grippaler Infekt mit gleichzeitigem Auftreten von Reizhusten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen und Fieber oder erhöhter Temperatur
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Durch die Kombination der verschiedenen Wirkstoffe werden mehrere Effekte erreicht: Paracetamol wirkt gegen die Gliederschmerzen und senkt das Fieber. Ascorbinsäure (Vitamin C) unterstützt die körpereigene Abwehr. Chlorphenamin wirkt abschwellend auf die Nasenschleimhaut, macht aber auch müde. Coffein wirkt der unerwünschten Müdigkeit entgegen und verstärkt gleichzeitig die schmerz- und fiebersenkende Wirkung des Paracetamols.
bezogen auf 1 Kapsel
200 mg Paracetamol
2,5 mg Chlorphenamin hydrogenmaleat
1,76 mg Chlorphenamin
150 mg Ascorbinsäure
25 mg Coffein
+ Gelatine
+ Glycerol tristearat
+ Lactose-1-Wasser
2,374 mg Lactose
+ Chinolingelb
+ Erythrosin
+ Titandioxid
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere Nierenfunktionsstörung
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Verengung im Verdauungstrakt, am Übergang vom Magen zum Dünndarm
- Herzrhythmusstörungen
- Blasenhalsverengung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Oxalathaltige Nierensteine
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Eisen-Speichererkrankung, wie:
- Thalassämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- Sideroachrestische Anämie
- Engwinkelglaukom
- Alkoholmissbrauch
- Angstzustände
- Schilddrüsenüberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Mundtrockenheit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautrötung
- Nesselausschlag
- Fieber
- Schleimhautschädigung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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