MILGAMMA protekt Filmtabletten 30 St
Artikelnummer: 01528157 | Grundpreis: 0,77 € / 1 StPreis: 23,08 €
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Details
Lindert Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühl und Schmerzen in den Füßen.
Was ist milgamma® protekt?
Die wichtigsten Fakten
milgamma® protekt
Wirkstoff
Benfotiamin 300 mg (Vorstufe von Vitamin B1)
Anwendungsgebiete
- bei Nervenschäden (Neuropathien) durch diabetesbedingten Vitamin-B1-Mangel
- zur Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können
- zur Behandlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen, die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden
Wirkung
- Behebt den Vitamin-B1-Mangel als eine Ursache von Nervenschäden
- Lindert so Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühl und Schmerzen in den Füßen
- Schützt so die Nerven vor den Folgeschäden eines Vitamin-B1-Mangels
- milgamma® protekt ist ein rezeptfreies Arzneimittel mit dem einzigartigen Wirkstoff Benfotiamin. Bei Benfotiamin handelt es sich um eine Vorstufe von Vitamin B1, die 5-mal besser vom Körper aufgenommen wird als das „einfache“ Vitamin B1.1
milgamma® protekt wird unter anderem eingesetzt zur Behandlung von Neuropathien (Nervenschäden) bei Diabetes, die durch einen Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden.
Vitamin-B1-Mangel und Diabetes – wie hängt das zusammen?
Ein erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt Nerven und Gefäße. Aber nicht nur das. Gleichzeitig steigt der Vitamin-B1-Bedarf im Körper. Hinzu kommt, dass laut einer Studie bei Diabetikern vermehrt Vitamin B1 über die Nieren ausgeschieden wird.2
Auf diese Weise kann ein massiver Mangel an Vitamin B1 entstehen, welcher die Entwicklung von Nervenschäden (Neuropathien) fördern und die schädigende Wirkung des erhöhten Blutzuckers verstärken kann.
Gut zu wissen: Eine Studie hat gezeigt, dass bei den untersuchten Diabetikern die Vitamin-B1-Konzentration im Blutplasma im Vergleich zu Gesunden um durchschnittlich 75 Prozent vermindert war.2 Für Diabetiker ist daher neben einer guten Blutzuckereinstellung auch der Ausgleich eines Vitamin-B1-Mangels besonders wichtig.
milgamma® protekt: Wirkung
Der in milgamma® protekt enthaltene Wirkstoff Benfotiamin behebt den Vitamin-B1-Mangel als eine Ursache von Nervenschädigungen. So greift milgamma® protekt direkt in die Entstehung von diabetischen Nervenschädigungen ein und lindert effektiv die Begleitsymptome einer auf einem Vitamin-B1-Mangel beruhenden Neuropathie wie Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle und Schmerzen in den Füßen. Bei regelmäßiger Einnahme schützt milgamma® protekt zudem die Nerven vor den Folgeschäden eines Vitamin-B1-Mangels.
Andere Packungsgrößen
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PZN | 01528157 |
Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 30 St |
Produktname | Milgamma protekt |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Benfotiamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung und dem Behandlungserfolg. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Zur Behandlung von Nervenerkrankungen durch Mangel an Vitamin B1 sollte das Arzneimittel zu Beginn mindesten 3 Wochen lang angewendet werden. Die Weiterbehandlung ist abhängig vom Erfolg der Behandlung.
Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Alle Altersgruppen | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
Ein Vitamin B1-Mangel kann z.B. bei Mangel- und Fehlernährung, parenteraler Ernährung, Null-Diät, Dialyse, Resoptionstörung, chron. Alkoholismus, gesteigertem Bedarf und Diabetes mellitus auftreten.
- Vorbeugung und Behandlung von Vitamin B1-Mangel
- Behandlung von Nervenerkrankung durch Mangel an Vitamin B1
- Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankung durch Mangel an Vitamin B1
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff Benfotiamin ist eine fettlösliche Vorstufe (Prodrug) von Thiamin (Vitamin B1) und wird im Körper sehr gut aufgenommen und schnell in seine wirksame Form umgewandelt. Wie Thiamin (Vitamin B1) ist der Wirkstoff unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
bezogen auf 1 Tablette
300 mg Benfotiamin
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Talkum
+ Povidon K30
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Croscarmellose natrium
+ Partialglyceride, langkettige
+ Hypromellose
+ Titandioxid
+ Macrogol 3350
+ Saccharin natrium
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeit
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Hautausschlag
- Erkrankung des Magen-Darm-Trakts
- Übelkeit
- Magen-Darm-Beschwerden
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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